Hilf mit, Unternehmen des Fairen Handels zum Internationalen Fair Trade Summit in Berlin zu bringen
Wir haben ein Crowdfunding gestartet, um Gelder zu sammeln, damit mehr Fair-Handels-Unternehmen am Internationalen Fair Trade Summit im Mai 2022 teilnehmen können. In Zusammenarbeit mit dem Forum Fairer Handel und dem Weltladen-Dachverband wollen wir diesen Summit erreichbar für alle Fair-Handels Unternehmen machen.
Wir zählen auf Menschen wie Dich, um ihn zu einem Erfolg zu machen. Sei dabei!
- Teile diese Crowdfunding-Initiative mit Freunden, Geschäftspartnern und Unterstützern.
- Poste darüber in den sozialen Medien und hilf uns, die Initiative zu verbreiten.
Der Berliner Summit wird das erste und größte physische Treffen der Fair-Handels-Bewegung nach der Pandemie sein und Menschen und Organisationen aus der gesamten Lieferkette des Fairen Handels zusammenbringen. Der Schwerpunkt wird auf dem Aufbau neuer Partnerschaften und der Schaffung neuer Handelsmöglichkeiten liegen, die Arbeiter*innen, Bauer*innen und Kunsthandwerker*innen auf der ganzen Welt zugute kommen werden. Dies ist eine einmalige Gelegenheit, die größte globale Feier des Fairen Handels zu unterstützen und den Fairen Händlern zu helfen, nach Berlin zu kommen. Über diesen Link kannst Du von Produzent*innen und Kunsthandwerker*innen aus dem Fairen Handel hören. Jeder Betrag, den Du beitragen kannst, hilft! Dies könnte Deine erste Spende für unsere Bewegung sein. Aber die hat es in sich!
FAIR TRADE TOWNS IM FOKUS: Chanchamayo, Peru
Diesen Monat reisen wir nach Peru, wo am Welttag des Fairen Handels im Mai 2019 die lokalen Behörden und Fair-Trade-Organisationen die Initiative und den Vorschlag unterstützt haben, Chanchamayo zu einer Fair-Trade-Town zu machen. Das ist es, was Fair-Trade-Towns auf der ganzen Welt so einzigartig macht. Sie werden von der lokalen Bevölkerung getragen und sind eine echte Bürgerinitiative. Einige Monate später, im September 2019, wurde Chanchamayo offiziell zur Fairtrade Town. Die Stadt Chanchamayo ist für ihren hochwertigen Kaffee bekannt. Die meisten lokalen Organisationen sind Lebensmittelproduzenten, die hauptsächlich Kaffee, Kakao und Früchte herstellen.
COP26: Die Fair-Trade-Bewegung arbeitet zusammen, um Fairness in den Mittelpunkt der Klimaziele zu stellen
Die Ergebnisse der COP26, die vom 31. Oktober bis 12. November in Glasgow stattfand, waren enttäuschend. Es mangelte ihnen an Ehrgeiz, insbesondere im Bezug auf die Klimafinanzierung für Kleinproduzenten im globalen Süden. Die Fair-Trade-Bewegung bereitet derzeit eine Erklärung zu den Ergebnissen der jüngsten Klimakonferenz in Glasgow vor.
Um die Aufmerksamkeit der Staats- und Regierungschefs auf sich zu ziehen, hat die Fair-Trade-Bewegung bereits Wochen vor der Konferenz ein Positionspapier verfasst. Verschiedene Initiativen wurden von Fair-Trade-Organisationen organisiert und durchgeführt:
- Mode und Klima - die WFTO und ihr regionaler Zweig WFTO Europe sowie das Fairtrade National Campaigner Committee im Vereinigten Königreich organisierten ein Live-Webinar, in dem Redner über klimafreundliche Lösungen in der Mode diskutierten, die von Fair Trade und ethischen Marken entwickelt wurden.
- Farmer-Petition - ein offener Brief, der im Namen von Fairtrade-Produzenten weltweit verschickt wurde und die politischen Entscheidungsträger auffordert, ihr Versprechen einzuhalten, Finanzmittel für einkommensschwache Länder bereitzustellen, die unverhältnismäßig stark von der Klimakrise betroffen sind.
- Advocacy-Debatte - Das Fairtrade Advocacy Office organisierte eine Debatte mit dem Titel "Youth and decision-makers discuss nature, energy, water and sustainability in the globalen Wirtschaft", bei der junge Führungskräfte, darunter Rachel Banda, eine Kaffeeproduzentin aus Malawi, mit politischen Entscheidungsträgern über die Beteiligung der Jugend an Klima- und Nachhaltigkeitsentscheidungen diskutierten.